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MOBY DICK, Objekttheater, Regie/Text: Andreas Mihan, Ausstattung: Christien Ruynat, Sound: Peter Breitenbach, Stadttheater Gießen, Foto: Daniel Regel

MOBY DICK (UA)

Objekttheater für Menschen ab 10 Jahre

Text/ Regie: Andreas Mihan                                              

Ausstattung: Christine Ruynat  

Sounddesign: Peter Breitenbach

Dramaturgie: Lucia Kramer

Regieassistenz und Choreografie: Theresa Gehring

Ausstattungsassistenz: Nadveshka Pawlowa

Techniksupport: Technikteam der taT Studiobühne                         

 

Es spielen:

Esra Schreier, David Moorbach

Uraufführung:

16. Januar 2020, taT Studiobühne

Eine Produktion des Stadttheater Gießen

"Stell dir vor, es gibt keine Katzen mehr. Und keine Hunde. Es gibt keine Meerschweinchen mehr und keine Goldfische, keine Kanarienvögel und keine Pferde. Keine Borkenkäfer, keine Grasmilben, keine Tiger, keine Wale und keine Dinosaurier. Ach so, die gibt es ja schon seit einer Weile nicht mehr. Stell dir vor, es gibt gar nichts mehr. Nur noch noch Roboter. Und Moby Dick." 

(Text: Andreas Mihan)

Andreas Mihan befragt in seiner Neu-Inszenierung Moby Dicks Herrmann Mevilles Roman auf seine Aktualität und Spielbarkeit für ein junges Publikum.

Aus der Figurenskizze der  Kinder-Heldin "Great", Gesprächen mit Schüler*innen einer 6. Klasse über Zukunftsperspektiven und der Bewegung "Fridays for Future" sowie Improvisationen mit Objekten entsponn sich die Dystopie einer Menschen verlassenen, zugemöhlten und von außen gesteuerten Welt im Jahre 2055, in der es nichts mehr zugeben scheint. Doch der Mythos Moby Dicks wehrt fort: als Quell des Lebens, Abbild des Forscher*in - Sinns und der Hoffnung, dass wir doch nochmal die Kurve kriegen.

Aufführungs-Fotos: Daniel Regel

Dokumentation Probenprozess: Christine Ruynat

 ENTSTEHUNGSPROZESS 

 

Angelegt als Stückentwicklung stellten wir einzig die Idee eines kleinen Gewächshauses als Basis für die Bühnengestaltung voran und arbeiteten uns durch die Möglichkeiten aus Fundus und Gebrauchtmaterialien und den spielerischen Angeboten der Dinge, um die Welt des Stückes und ihrer Protagonist*innen zu kreieren.

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